15 Jahre ondeso – Interview der Geschäftsführung

Am 26.07.2010 wurde mit der Unterzeichnung des Gründungsvertrags der Grundstein für ondeso gelegt. In den vergangenen 15 Jahren hat sich das Unternehmen von einem visionären Software-Start-up zu einem etablierten, innovativen Mittelständler entwickelt.

Bereits zum 10-jährigen Jubiläum gewährte die Geschäftsführung spannende Einblicke in die Geschichte von ondeso. Das Interview finden Sie hier. Fünf Jahre später ist es Zeit für ein weiteres Zwischenfazit.

CEO Peter Lukesch und CTO Martin Stemplinger blicken auf die wichtigsten Meilensteine der vergangenen Jahre zurück, sprechen über Veränderungen, neue Herausforderungen und geben einen Ausblick auf die kommenden Entwicklungen.

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Peter Lukesch

CEO
Chief Executive Officer

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Martin Stemplinger

CTO
Chief Technology Officer

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Seit unserem letzten Interview vor fünf Jahren zum 10-jährigen Jubiläum ist einiges passiert. Was hat euch persönlich in den letzten Jahren bei ondeso am meisten beeindruckt oder auch überrascht?

 

Peter: Beeindruckend ist nach wie vor, was wir mit unserer verhältnismäßig überschaubaren Mannschaft auf die Beine gestellt und erfolgreich umgesetzt haben. Das hat uns nicht nur erfolgreich durch die schwierigeren Jahre gebracht, sondern auch weiteres Wachstum ermöglicht. Immer wieder unglaublich finde ich vor allem, dass wir im Gegensatz zu anderen Unternehmen weder Kunden verloren haben noch Lizenzumfänge reduziert wurden. Das zeigt wie sinnvoll und wichtig unsere Produkte sind und spricht für die Qualität unserer Software und Mitarbeitenden. Wir konnten uns nicht nur im Umfeld des Industrial IT Endpoint Managements behaupten und gegen Wettbewerber durchsetzen, sondern uns auch einen Namen in der Branche machen, den unsere Bestandskunden auch gerne als Tipp weitergeben.

Martin: Rückt man die vergangenen fünf Jahre in den Fokus, dann muss man auch die wideren Umstände der Pandemie berücksichtigen, die auf das Unternehmen gewirkt haben und wie wir als Unternehmens-Team dieser Herausforderung getrotzt haben. Beispielweise die Art, wie wir unser Produkt bei Kunden adressieren, etwa durch persönliche Gespräche und Präsentationen vor Ort, war durch die plötzlichen Marktveränderungen von einem Tag auf den anderen nicht mehr möglich. Dabei lag unsere Stärke lag stets darin, im direkten Kontakt persönlich zu überzeugen. Umso mehr hat es mich beeindruckt wie wir basierend auf dieser Erfahrung unser Vertriebsmodel, die Kundenansprache und Projektrealisierung hervorragend den neuen Verhältnissen angepasst haben, was sich heute immer mehr auszahlt durch steigende Kundenanfragen. Was mich aber nach wie vor überrascht, ist die Tatsache, dass wir mit unserem System nach wie vor einen Markt bedienen, der von keinem anderen Unternehmen so adressiert wird.

 


Lasst uns nun auf die gesamte Unternehmensentwicklung zurückblicken. Welche Meilensteine aus 15 Jahren ondeso bleiben euch besonders in Erinnerung?

 

Martin: Blickt man an die Gründung zurück, war einer der großen Meilensteine das Finden eines Investors, der uns in unserer Vision unterstützt. Nachdem wir 2012 vom Bundeswirtschaftsministerium mit dem ersten Platz als IKT-Gründung des Jahres ausgezeichnet wurden, gelang es uns überraschend leicht, diesen ersten großen Meilenstein zu erreichen. Nach der ersten Entwicklungsphase und einer ersten Produktversion war der nächste große Meilenstein, das Gewinnen von Kunden und Partnern. Dabei war einer der ersten Berührungspunkte Siemens in Karlsruhe. Seitdem stehen wir in Verbindung mit den Kollegen aus Karlsruhe. Mittlerweile sind wir gelisteter Siemens Partner im Siemens AddOn-Katalog. Ziemlich zeitgleich erfolgten die ersten Gespräche mit Daimler, das Unternehmen firmierte damals noch unter diesem Namen, in Sindelfingen, Düsseldorf und MDC in Kölleda. Und so eroberten wir den Markt über alle Branchen hinweg und konnten beweisen, dass die Theorie, nämlich die einer herstellerneutralen Lösung, am Markt aufgeht. Dennoch blieb es für mich als Gründer zunächst ein Rätsel, warum nicht jeder Produzent sofort erkannte, wie unverzichtbar eine Softwarelösung wie ondeso ist. Aber auch das gehörte zur Lernkurve: Nicht jedes produzierende Unternehmen verfügt über den notwendigen Reifegrad, um seine Industrial-IT-Umgebung strukturiert zu verwalten und managen. Parallel verfolgten wir immer den Wachstumsansatz, um den steigenden Kundenanfragen und -anforderungen gerecht werden zu können. Würde man das Ganze in einem Satz zusammenfassen müssen, kann man sagen, dass die Realisierung unserer Gründungsvisionen sehr gut gelungen ist. Auch gehen wir davon aus, mit unserem neuen Eigentümer Everfield den Markterfolg weiter ausbauen zu können.

Peter: Ich bin erstmals 2013, also im dritten Unternehmensjahr, zu ondeso gekommen. Die wichtigsten Meilensteine für mich waren zu meinen Anfängen natürlich die ersten großen Kundenprojekte. Primär Consulting, dass dann aber auch entsprechende Lizenzen und den Aufbau der Professional Services Abteilung nach sich gezogen hat. Mit den ersten Konzernverträgen mussten auch wir uns an Prozesse und Strukturen der großen Unternehmen anpassen und konnten uns so nach und nach in nahezu allen Industriebranchen, vom Automobilhersteller über Chemie & Pharma, der Lebensmittelindustrie bis hin zur Halbleiterproduktion und vielen weiteren, ausbreiten und Erfahrungen sammeln. Heute können wir mit 15 Jahren Erfahrung selbstbewusst sagen, dass es keine Produktionsumgebung gibt, in der ondeso SR nicht funktionieren oder keinen erheblichen Mehrwert bieten würde.

 


Die Softwarelösungen von ondeso laufen heute auf über 100.000 OT-Clients. Welche Bedeutung hat dieser Erfolg für euch und wie ist es gelungen, diese Reichweite zu erzielen?

 

Peter: Anfangs waren wir sehr stolz, als wir die ersten 1000 Lizenzen verkauft hatten und gleichzeitig fast etwas ehrfürchtig vor der Verantwortung, die gerade in diese hochsensiblen Umgebungen damit einhergeht. Die 100.000 haben wir nicht über Nacht erreicht und auch die ein oder andere Lehrstunde erhalten. Es wurde die Stabilität verbessert, Funktionalitäten erweitert und zusammen mit unseren Kunden und dortigen Ansprechpartnern unbezahlbare Erfahrungen gesammelt. Dorthin gebracht hat uns denke ich, dass man sich immer auf unser Wort verlassen konnte. Was wir versprochen haben, haben wir auch gehalten und uns so das Vertrauen unserer Kunden erarbeitet. Diese riesige Zahl zeigt mir retrospektiv, was mit Zuverlässigkeit und Weitblick, den unsere Gründer bereits hatten, alles möglich ist. Und trotzdem ist es erst der Beginn eines Marktes, der sich mit CRA, NIS-2 und KRITIS gerade erst formt und auch über EU-Grenzen hinaus deutlich wachsen wird.

Martin: Um dies erreichen zu können, ist es wichtig, zu verstehen wie der Markt funktioniert und welche Anforderungen auf eine Produktionsumgebung wirken, um eine Lösung zu entwickeln, welche diese Bedürfnisse deckt, ohne Probleme zu verursachen. Denn nichts ist schlimmer als eine Produktion, die nicht produziert. Das ist der technische Aspekt! Dieser ist jedoch nichts wert, wenn man das Tor zum Markt nicht findet oder adressieren kann. Nur im Zusammenspiel mit dem Vertrieb und den bis dahin stattgefundenen Marktdurchdringungsstrategien war und ist es überhaupt möglich, dass wir heute über diese Menge an Endgeräten sprechen. Es war und wird auch weiterhin einer der Erfolgsfaktoren der ondeso sein, marktgerechte Produkte zu entwickeln, aber gleichzeitig auch das Wissen zu haben, wie man diese beim Kunden platziert.

 


Wie haben sich die Anforderungen der Kunden und des Marktes in den letzten Jahren verändert? Welche Entwicklungen beobachtet ihr im Bereich OT-Management?

 

Martin: Betrachten wir speziell den Kunden, haben sich die Anforderungen bzgl. der Produktionssysteme dahingehend geändert, dass aus einem stabilen Windowsumfeld heraus immer weitere Systeme den Weg in die Produktion finden, was es für den Betreiber weiterhin schwieriger macht, seinen Zoo an Systemen managen zu können. Somit steigen auch die Anforderungen an das ondeso-System, was die unterstützten Betriebssysteme betrifft. Was auch zu erkennen ist, ist der steigende Kostendruck in den Produktionen, wodurch weiterhin Altsysteme vorzufinden sind, die wir mit unserer Software hervorragend managen können. Außerdem müssen wir den Kunden verstärkt mit unserer Lösung unterstützen, damit er durch unser System einerseits die steigende Komplexität als auch den Mitarbeitermangel ausgleichen kann, ohne irgendwelche Risiken einzugehen. Auch das Einhalten der gesetzlichen Anforderungen und Regularien wird zunehmend herausfordernder, und Verstöße können erhebliche Konsequenzen nach sich ziehen.

Peter: Regularien mögen für den ein oder anderen den notwenigen Grund bieten, „endlich etwas machen zu müssen“. Was es zu tun gibt und wo man ansetzen kann, wussten viele Fachbereiche aber auch vorher schon, tun sich jetzt nur leichter in der Argumentation gegenüber dem C-Level. Es gibt Themen wie Patch-Management im Bereich grundlegender Security-Maßnahmen als auch Backup und Recovery beim Business Continuity Management, da müssen wir uns mittlerweile nicht mehr erklären, warum man das machen sollte, sondern nur das „wie“ und unsere Erfahrungen teilen. Andere Themen wie User-Management ohne Active Directory, Softwareverteilung und Lizenzmanagement in OT-Umgebungen, hat noch nicht jeder Kunde auf dem Schirm, ist dann mit unserer Lösung aber bestens dafür gewappnet und muss sich nicht später nicht nach zusätzlichen Produkten umsehen.

 


2024 wurde ondeso Teil der Everfield-Gruppe. Was hat sich seitdem verändert und welche Perspektiven ergeben sich daraus für die Zukunft des Unternehmens?

 

Peter: Durch die Integration in die Everfield-Gruppe sind wir Teil eines Software-Universums geworden in dem wir viel durch die Erfahrungen sowohl von Everfield direkt aber auch vor allem im Austausch mit den anderen Portfoliounternehmen gewinnen können. Für Themen, die nicht Schwerpunkt der Softwareentwicklung sind, aber für ein Unternehmen genauso essenziell wichtig, wie z.B. Finance, Marketing oder Recruiting, stellt uns Everfield zentral Ressourcen bereit, die uns helfen professioneller, effizienter und für die Zukunft bestens gerüstet zu sein. Natürlich bringt so eine Integration auch Anpassungen und Herausforderungen gerade im Bereich Reporting und Kommunikation mit sich. Mit unseren persönlichen Ansprechpartnern für den DACH-Raum konnten wir das onboarding aber schnellstmöglich und nahezu geräuschlos abschließen, um uns wieder unseren Kernaufgaben und Kunden zu widmen.

Martin: Wir gehen davon aus, dass wir durch Everfield die notwendige Unterstützung in den Bereichen erhalten, die in der Vergangenheit teilweise nicht die notwendige Aufmerksamkeit erhalten haben. Außerdem gehen wir davon aus, den jetzt am Markt erkennbaren positiven Schub durch die Unterstützung von Everfield professionell und mit vollem Fokus auf die Kunden implementieren werden. Es hat sich zwar der Eigentümer verändert, aber nicht das Zentrum unserer Aufmerksamkeit, nämlich zufriedene Kunden!

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ondeso ist Teil der Everfield-Gruppe

Mit Everfield als neuem Eigentümer schlägt ondeso ein neues Kapitel auf. In unserem Beitrag lesen Sie, warum dieser Wechsel ein wichtiger Meilenstein ist und wie wir unsere bewährten Stärken gezielt weiter ausbauen wollen.

Seit Anfang des Jahres gab es auch personelle Veränderungen. Peter, wie hast du deinen Start als CEO erlebt und worauf legst du aktuell den Fokus?

 

Peter: Ich bin es aus meinem beruflichen Werdegang gewohnt, mich alle 3-5 Jahren neuen Herausforderungen zu stellen und damit zu wachsen. Jede neue Stelle in der Vergangenheit hat mindestens drei Monate Orientierungsphase mit sich gebracht in denen man sich erstmal sortieren, verstehen und ordnen muss. Zuerst übernehmen und fortführen und dann nach den eigenen Vorstellungen ausrichten. Damit bin ich bisher immer gut gefahren. Und natürlich habe ich mich eine ganze Weile sehr gefordert, vielleicht sogar temporär und kurzfristig sogar überfordert gefühlt. Mit dem soliden Fundament und den Kenntnissen, die mir unser Gründer und bisheriger CEO Rolf-Dieter Metka hinterlassen und übergeben hat, hatte ich jedoch bereits eine sehr gute Basis für diese Position. Auch auf meine Mitarbeiter konnte ich mich zu jedem Zeitpunkt verlassen, so dass ich mich nicht immer um jedes letzte Detail selbst kümmern musste. Und nach mittlerweile einem halben Jahr habe ich mich größtenteils in der Rolle eingefunden. Ich bin nicht mehr nur mit erledigen, abarbeiten und „nichts übersehen“ beschäftigt, sondern habe mir auch Freiräume für Weitblick und Visionen zur Weiterentwicklung des Unternehmens und unseres Marktes geschaffen. Mein Fokus liegt aktuell noch darauf Strukturen und Prozesse an die neuen Gegebenheiten anzupassen und eine solide Grundlage, sowohl wirtschaftlich als auch strukturell, für ein gesundes, stabiles und langfristiges Wachstum auszubauen.

 


Wie würdet ihr die Teamkultur bei ondeso heute beschreiben und was schätzt ihr besonders daran?

 

Martin: Was mich am meisten beeindruckt ist, dass wir es trotz unserer doch kleinen Mannschaft schaffen, unsere Kunden mit höchster Qualität professionell zu betreuen. Warum wir eine so schlagkräftige Truppe sind, liegt wahrscheinlich daran, dass wir durch die langjährige Zugehörigkeit der Mitarbeiter schon fast eine Familie sind und sich jeder nahezu blind auf den anderen verlassen kann. Getreu dem ondeso-Motto: „Wir lassen niemanden allein!“

Peter: Nach außen hin überschätzen unsere Kunden oft, wie viele Mitarbeiter wir eigentlich sind. Wir sind eine eingeschworene Mannschaft, in der sich jeder auf den anderen verlassen kann. Arbeiten hocheffizient und unterstützen uns gegenseitig mit unserem Wissen und bei der Erledigung unserer Aufgaben. Trotzdem kommen der Spaß und die Herzlichkeit nie zu kurz. Wie in jedem anderen Unternehmen auch gibt es immer mal lokale Spannungen, gerade bei Umstrukturierungen oder Neuausrichtungen. Aber nach so vielen Jahren weiß jeder wie er die anderen zu nehmen hat und keiner gibt den anderen auf oder lässt ihn allein. Dadurch konnten wir die bisherigen Erfolge gemeinsam feiern und werden auch mit Wachstum in der Zukunft diesen Spirit an neue Teammitglieder weitervererben.

 


Was möchtet ihr unseren Kunden, Partnern und Mitarbeitenden zum 15-jährigen Jubiläum mit auf den Weg geben?

 

Peter: Auch wenn sich das Unternehmen verändert, wächst, sich neu formt und weiterentwickelt, werden wir an unseren ursprünglichen Kernbotschaften festhalten. Unsere Software wurde in der Produktion und für die Produktion entwickelt mit all den Erfahrungen und Herausforderungen. Unsere Orientierung gilt zu 100% dem Shopfloor, den Leitwarten und anderen industriellen Umgebungen. Und wie in der Vergangenheit werden wir uns an unsere Versprechen erinnern und halten, auch wenn das bei einer höheren Anzahl an Kunden vielleicht nicht immer im früher gewohnten Tempo möglich sein wird.
Ich möchte mich auf jeden Fall bei all unseren Wegbegleitern für die langjährige Treue bedanken. Jeder, ob Kunde, Partner oder Mitarbeitender, hat mit seinen Anforderungen, Ideen, Wissen, Kritik und Ratschlägen dazu beigetragen, dass wir heute nach jeder Produktpräsentation in beeindruckte Gesichter blicken dürfen. Mit jeder einzelnen Person, die uns begleitet hat oder immer noch begleitet sind wir gewachsen und dürfen uns heute glücklich schätzen bereits 15 gemeinsame Jahre feiern zu dürfen.

Martin: Nur durch das hervorragende Team über die letzten 15 Jahre verteilt, unsere Kunden, Partner, aber auch Investoren sind wir in der Lage heute 15 Jahre ondeso zu feiern. Das ondeso-Team wird auch zukünftig die auftretenden Herausforderungen mit Bravour meistern, um viele weitere Jubiläen feiern zu können.

 

 

Zum Abschluss ein Blick in die Zukunft. Wo seht ihr ondeso in fünf Jahren und welche Ziele möchtet ihr erreichen?

 

Martin: Da die noch heute funktionierenden Konzepte mittlerweile fast 20 Jahre alt sind, ist es wichtig neue Produkte so zu konzipieren, dass diese Ideen auch für die nächsten Jahre neue Maßstäbe setzen. Genau das muss das Ziel für die kommenden Jahre sein: Mit den neuen Produkten unseren Neu- und Bestandskunden weitere großartige Produkte und Lösungen anbieten zu können um den Innovationsvorsprung halten oder gar weiter ausbauen zu können. Bei der Gründung hatten wir damals das Ziel ausgerufen, weltweiter Marktführer im Bereich OT-Management zu werden. Auch in den nächsten Jahren, wollen wir an diesem Ziel weiterarbeiten und den Markt erfolgreich erobern.

Peter: In den ersten fünf Jahren ging es darum, zu beweisen, dass es für unsere Software einen Markt gibt und diese dort auch eingesetzt werden kann und funktioniert. Danach haben wir uns bis auf Konzernebene hochgearbeitet und bewiesen, dass die Lösungen sowohl im Umfeld kleiner, mittelständischer aber auch von weltweit agierenden Konzernen einsatzfähig und skalierbar sind. Die letzte fünf Jahre haben wir uns über die unterschiedlichsten Branchen hinweg den Beweis der Branchen- und Herstellerneutralität erarbeitet. In den kommenden fünf Jahren gilt es sowohl direkt als auch mit unseren Partnern und Maschinen- und Anlagenherstellern zu wachsen, um die Grundlagen für eine langfristige Stabilität im Markt und neue Produkte zu schaffen.

Viele Unternehmen stehen gerade erst am Anfang des Managements von Industrial-IT-Umgebungen. Wir haben aber auch Kunden, mit denen wir bereits seit über 10 Jahren starke Partnerschaften gebildet haben und die bereit sind die nächsten Schritte, beispielsweise Richtung Teil- und Vollautomatisierung von Prozessen – auch in Kombination mit anderen Produkten, zu gehen. Wir werden weiterhin die Brücke zwischen IT und OT bauen und uns auch ansehen, wie man zum Beispiel ganz aktuelle Themen wie KI in 30 Jahre alten Umgebungen sinnvoll einsetzen kann und dabei aber auch nicht aus den Augen verlieren, dass es nicht der Trend zum Cloud-Zwang war, der uns so weit bei unseren Kunden gebracht hat.

 

 

Vielen Dank für das interessante Gespräch und alles Gute für die Zukunft!

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