Selbst die am besten geplante und durchdachte Industrieanlage findet eines Tages das Ende ihrer geplanten Verwendung. Dafür gibt es unterschiedlichste Gründe wie z.B. Verschleiß, Mangel an Ersatzteilen oder nicht mehr zeitgemäße Sicherheit, Verfahren oder Quantität und Qualität.
Ob die enthaltenen Geräte an diesem Punkt endgültig verschrottet oder einem Refurbish unterzogen werden, ob die Anlage an einem anderen Ort wieder genutzt wird oder nur einzelne Teile eine Wiederverwendung finden, entscheiden ausrüstende Maschinen- und Anlagenbauer sowie Betreiber oft situativ. Aber auch alte Geräte können noch „Rezepturen“ beinhalten, die im schlimmsten Fall einem Konkurrenten in die Hände fallen könnten. Zudem kann es dazu kommen, dass vorhandene Kundendaten zu Datenschutzverstößen führen oder Standardpasswörter in Umlauf gelangen.
So müssen auch in dieser Phase Prozesse eingehalten werden und möglichst standardisiert und automatisiert ablaufen. Ein aktuelles Asset-Management hilft um über den Verbleib der Geräte Aussagen treffen und bei Bedarf Auswertungen zum Nutzungsgrad durchführen zu können.
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